
Depression
Wie ein Schatten übermannt sie einen: die Depression. Erfahren Sie hier mehr über die Erkrankung und wie Therapie Sie unterstützen kann.

Wie ein Schatten übermannt sie einen: die Depression. Erfahren Sie hier mehr über die Erkrankung und wie Therapie Sie unterstützen kann.

Ernährung und Psyche hängen unweigerlich zusammen. Ausgewogene Mahlzeiten und wichtige Nährstoffe verändern nicht nur unser Wohlbefinden, sondern können auch Einfluss auf eine Depression nehmen. Dass unser Gemütszustand und unser allgemeines Wohlbefinden stark von einer ausgewogenen Ernährung abhängt, ist schon lange bekannt. Doch verschiedene wissenschaftliche Ansätze und Studien beschäftigen sich darüber hinaus mit der Wirkung der Nahrung auf unser seelisches Gleichgewicht. Wie sieht nun die richtige Ernährung bei einer Depression aus?

Betroffene einer Bipolaren Störung durchleben ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle. Die von Tief- und / oder Hochphasen geprägte psychische Erkrankung wird häufig erst spät diagnostiziert und behandelt, da sie nicht selten mit einer Depression oder Schizophrenie verwechselt wird. Die bipolare affektive Störung ist während der Hochphasen, auch Hypomanie / Manie genannt, durch einen ausgeprägten Tatendrang und Ideenreichtum gekennzeichnet.

Eine Depression in jeglicher Ausprägung ist immer belastend, egal wie, wann oder in welcher Form sie auftritt. Die Chronische Depression (Dysthymia) ist besonders aufgrund des langen Zeitraums von mindestens einem Jahr eine unsagbare Last für Betroffene.

Wenn die lang ersehnten Glücksgefühle nach Schwangerschaft und Geburt ausbleiben oder verschwinden und einem extremen Stimmungstief mit Erschöpfung, Verzweiflung und Antriebslosigkeit weichen, leiden Betroffene häufig an der Wochenbettdepression, auch postnatale Depression genannt.

Die Schule hinter sich, auf ins Leben und all die vielen Möglichkeiten. Was kann da denn schon schiefgehen? Doch wann und ob jemand eine Depression oder eine andere psychische Störung entwickelt, kann, aber muss sich nicht zwangsläufig mit belastenden Erfahrungen zusammenhängen.

Eine Depression ist unsichtbar und für Angehörige, ja sogar für Betroffene selbst, manchmal schwer greifbar. Wie kann ich meine:n Partner:in unterstützen, ohne dabei selbst auf der Strecke zu bleiben?

Zu viel Stress, Kummer, Sorgen, Niedergeschlagenheit, unangenehme Gefühle, Schmerzen, geistige und körperliche Erschöpfung. All diese Begriffe fallen häufig im Zusammenhang mit Burnout und Depression. Doch wo genau liegt der Unterschied zwischen Burnout und Depression? Gibt es ihn überhaupt?

Es gibt viele Bereiche des Lebens, die durch eine Depression berührt werden. Erfahren Sie hier mehr rund um das Thema Depressionen.

Wer kennt es nicht? Der Wecker klingelt, die Augenlider werden in Zeitlupe hochgeklappt und schon macht sich der erste Gedanke breit: „Was? Es kann doch nicht schon wieder Morgen sein!“ Das sogenannte Morgentief ist häufig der kleine Anhänger einer Depression.

Einsamkeit entsteht in uns, von außen ist sie oft nicht sichtbar. Als Risikofaktor, Symptom und Folge verschiedener Krankheiten wie einer Depression oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist es umso wichtiger, dem Phänomen Einsamkeit mehr Beachtung zu schenken.

Das Gefühl, dass andere den Sommer genießen können und man selbst keine Freude empfinden kann, verstärkt die negativen Gefühle noch. Hier kann es sich um eine Sommerdepression handelt. Eigentlich verbindet man eine Depression eher mit der dunklen Jahreszeit. Aber es gibt viele Menschen, die eher im Frühling bzw. Sommer mit einer depressiven Episode reagieren.

Gerade die dunkle Jahreszeit verbinden viele mit eher unerwünschten Gemütszuständen wie Erschöpfung, Müdigkeit und Niedergeschlagenheit. Bei einigen Menschen geht es so weit, dass sie über die Wintermonate mit depressiven Verstimmungen zu kämpfen haben und extrem darunter leiden.

Körperliche Gesundheit und mentales Wohlbefinden werden oft getrennt betrachtet: Der Körper wird mit mehr Aufmerksamkeit untersucht, als die Psyche. Psychische Probleme werden dann wiederum meist getrennt vom Körper behandelt.

Viel arbeiten ist das eine, nicht aufhören können – das ist schnell mal Sucht. Wer immer noch mehr Aufgaben sucht, nicht Nein sagen kann und will, der wird bald nicht mehr abschalten können. Der Begriff „Workaholic“ wird gerne überstrapaziert und ist in der heutigen Gesellschaft fast positiv besetzt.

Glaubt man schlichten Zahlen, leiden mehr Frauen als Männer an Depressionen. Aber stimmt das so? Ist es nicht vielmehr eher so, dass Frauen eher bereit sind zu reden? Sich schwächer zeigen als manch Mann sich traut.

"Ich hatte einen schwarzen Hund, sein Name war Depression. Wann immer der schwarze Hund auftauchte, fühlte ich mich leer und das Leben schien sich zu verlangsamen." So beginnt der knapp vierminütige Film von Matthew Johnstone.