Wenn Kinder müde sind, fangen sie oft an zu quengeln. Auch bei Erwachsenen melden sich irgendwann Körper und Psyche, wenn es an der Zeit ist, in den Ruhemodus zu schalten. Wir werden unkonzentriert, launisch und sind weniger leistungsfähig. Zu wenig Schlaf führt dazu, dass wir erst gar nicht so richtig auf Touren kommen. Der Tag zieht sich und jeder Schritt kostet ein bisschen mehr Kraft als üblich.
Gelegentliche Schlafprobleme können wir kompensieren. Schädlich wird es, wenn die Schlafstörungen über einen längeren Zeitraum andauern und Betroffenen dadurch jegliche Lebensqualität geraubt wird. Zudem stehen Schlafstörungen mit psychischen Störungen wie Depressionen in Verbindung. Mittlerweile ist es sogar belegt, dass es sich bei Schlafstörungen nicht nur um ein Symptom der Depression handelt, sondern dass sie diese auch bedingen können.